Der Ort St. Leon und das Kloster/Chorherrenstift zum hl. Leo im 9. Jahrhundert
Inhaltsübersicht
1. Einleitung
2. Die politischen Verhältnisse im 9. Jahrhundert
3. Die Gründungszeit und Standort des Klosters
4. Familiäre Verbindung zu Kaiser Karl dem Großen
5. Gebhard I. 14. Bischof von Speyer
6. Die Gräfin Erkanfrida, Ehemann Nithard und dessen Eltern
7. Das Testament der Gräfin Erkanfrida im Jahr 853 zu Gunsten des Klosters zum hl. Leo bei St. Leon.
1. Einleitung
St. Leon im ehemaligen Hochstift und Bistum Speyer – ein bedeutender Ort im unteren Lußhardt?
Leopold Feigenbutz [1] nennt „Sanct Leon“ eine römische Siedlung. Es hatte einen eigenen Adel und „möchte darum zu jener Zeit [im 9. Jahrhundert] ein nicht unbedeutender Ort im unteren Kraichgau“ gewesen sein.
Einige Historiker und Chronisten haben sich in verschiedenen Aufsätzen und Publikationen bereits um die Geschichte des „Klosters“ St. Leo verdient gemacht.
Der folgende Beitrag soll etwas mehr Licht und Klarheit in das Dunkel der Geschichte um das Kloster [Chorherrenstift/Kanonikerstift] im 9. Jahrhundert zum heiligen Leo und dem Reuerinnenkloster in St. Leon im 12./13. Jahrhundert bringen.
[1] Feigenbutz Leopold, Der Kraichgau und seine Orte, Reprintausgabe 1976, Verlag Horst Bissinger Magstadt
2. Die politischen Verhältnisse im 9. Jahrhundert
Das Ende des „antiken Roms“, die Völkerwanderung und die Christianisierung Europas bestimmten maßgeblich die „dunklen Jahrhunderte“ des Frühmittelalters (ca. 600 – 1200 n. Chr.) Das Reich der Franken erlebte mit der Krönung Karls des Großen zum römischen Kaiser zu Weihnachten 800 einen Höhepunkt.
Es dauerte bis ins 9. Jhd. bis die Christianisierung das einfache Volk erreichte und die christliche Verkündigung in der Volkssprache nahe gebracht wurde. So stammt z.B. aus dieser Zeit das althochdeutsche Wort „heilant“ (heilen), das dann zum Begriff „Heiland“ (Retter) wurde.
Nach dem Tode Karls des Großen 814 zerfiel das alte Reich der Franken und wurde daraufhin von allen Seiten her angegriffen. Selbst die Nachkommen Karl des Großen führten untereinander Kriege um die Grenzen ihres ererbten Reiches. Ungarn, Slawen und Wikinger fielen über das Reich her: Raub, Plünderungen und Zerstörungen, wo immer sie einfielen.
Doch das 9. Jahrhundert war auch gekennzeichnet durch den inneren Zerfall des Papsttums. Machtinteressen bestimmten die Kirchenpolitik in Rom und dem übrigen christlichen Europa. Es war eine schwierige Zeit im Papsttum.
Um 840 eroberten die Sarazenen Rom und plünderten die Stadt. Im Jahr 882 wurde Papst Johannes VIII. (872-882) durch seine eigenen Anhänger ermordet.
Die römische Gesellschaftsordnung war lange zerfallen und die Zeit im beginnenden 9. Jahrhundert war hauptsächlich landwirtschaftlich und naturalwirtschaftlich geprägt. Die Bauernschaft war rückständiger als zu Zeiten um Christi Geburt.
Nach dem Zusammenbruch des Staates und seiner Ordnung waren die Kirche und speziell die Mönche und Klöster die wesentlichen Träger der Kultur und des Wissens. Das Lesen und Schreiben beherrschten nur die Angehörigen des Klerus und Teile des Hochadels.
3. Gründungszeit und Standort des Klosters
Die Erneuerung der römischen Kirche erfasste das zerfallene Reich. Und so kam es auch in St. Leon um 850 [Urkundliche Ersterwähnung 853] zur Gründung eines nach Papst Leo I. dem Großen (440 – 461) benannten Kanonikerstiftes [2] [Chorherrenstift] zum hl. Leo.
Sehr wahrscheinlich ist, dass das Kloster zum hl. Leo seinen Ursprung in einer Familienstiftung von Bischof Gebhard hat. Bischof Gebhard (847-880) war der 14. Bischof im Bistum Speyer. Dazu mehr in Kaptel 5.
Franz Xaver Remling schreibt in seiner „Geschichte der Bischöfe zu Speyer“: „das Chorherrenstift zu St. Leon im Bruhrain scheint eine Familienstiftung seines Hauses gewesen zu sein, da er es neben der Domkirche zu Speyer so reichlich bedachte.“
Bischof Gebhard selbst stammt aus adliger Familie – vom Kaiser geachtet – und vermutlich im Speyergau oder Wormsgau geboren.
Die Chorherren oder Kanoniker gehörtem im Gegensatz zu den Mönchen keinem geistlichen Orden an. Sie waren Weltpriester und verrichteten gemeinsam die Chorgebete. An der Spitze dieser Kollegialstifte stand ein Propst (Vorsteher).
Der Standort des ehemaligen Klosters zum hl. Leo lässt sich noch nicht mit Sicherheit bestimmen. Alte Flurnamen wie „Klosterbuckel“ und „Mönchsberg“ deuten jedenfalls auf einen Standort in der Nähe des heutigen Ortes, wenn nicht im Ort St. Leon selbst hin.
Historiker bezweifeln auch, ob es den Ort oder Weiler St. Leon im Jahr 853 schon gegeben hat. Es sprechen jedoch einige Indizien (z.B. erste Kirche 1049, Reuerinnenkloster 1227) für eine Siedlungskontinuität. Auch wissen wir von kleineren Ortsansiedlungen im „Anglachgau“ (unterer Kraichgau) schon im 8. Jhd.,. (z.B. Dielheim 767, Walldorf 770, Malsch 783, Wiesloch 801 usw.)
Eine weitere Bestätigung des Klosters zum hl. Leo findet sich in einer Urkunde Ludwig des Deutschen vom 29. April 858, worin dem Kloster zum hl. Leo verschiedene Güter im Anglachgau überschrieben werden. Das Stift zum hl. Leo bestand über eine nicht bekannte Anzahl von Jahren und erlebte danach seinen Niedergang.
Ausgehend von der Annahme, dass das Kloster zum hl. Leo eine Stiftung des Bischof Gebhard I. von Speyer war, muss über die Frage des Standortes bei St. Leon nachgedacht werden. Waren nicht steinzeitliche Siedlungen an der Kraichbachniederung z. B. am „Rösselberg“ und im „Reilinger Bruch“, sowie römische „villae rusticae“ am „Klosterbuckel“, im „Bruch“ und in den „Waidplatzwiesen bereits frühe Voraussetzungen für einen Standort des späteren Stiftes? War nicht auch die alte „römische Burgenstraße“ von Stettfeld kommend über Langenbrücken, die Burg Kislau, den Kraichbach entlang – mit einer Abzweigung über Rot nach Wiesloch – durch St. Leon und weiter über die Burg Wersau und Altlußheim nach Speyer eine ideale Standortfrage?
Dem Verfasser dieses Artikels sei gestattet, über den örtlichen Standort des Klosters zum hl. Leo zu spekulieren: Könnte das Kloster nicht in der Nähe der heutigen kath. Kirche – die ebenfalls Papst Leo I. geweiht ist – gestanden haben? Deuten nicht die Nähe zum Kraichbach, die Nähe zu den alten Hofgütern „Rußheimer und Kuntzheimer Hof“, die späteren Standorte des ersten Rathauses von 1494 und des alten Rathauses – jeweils vor der Kirche – , die Lage des ältesten Fachwerkhauses der Familie Mayer am Bach und der alte „Klosterkeller“ in „Konsums Hof“ am Bachgässel oder die ehemalige „Zehntscheune“ im Pfarrgarten auf einen Standort im Ortsetter hin?
[2] „Kanoniker (Weltgeistliche) sind Kleriker und Mitglieder eines Kapitels einer Ordenskirche (Kloster), die an der gemeinsamen Heiligen Messe mitwirken. Die einzelnen Kanoniker behalten jedoch ihr Privatvermögen, legen kein Gelübde ab und können jederzeit das Stift frei verlassen. Dem Stift steht ein Propst (Stiftsvorsteher) vor.“
Klöster bis zum Ende des Investiturstreits 1122 im Rhein-Neckar-Raum (Ausschnitt)
Anmerkung des Verfassers: das Kloster zum „Hl. Leo“ ist evtl. der „Hirsauer Reform“ zuzurechnen. Allerdings hat der Autor der Karte den Ort bzw. Kloster St. Leon an den Leimbach, statt an den Kraichbach gelegt. Das auf der Karte eingezeichnete rote „H“ benennt den Einzugsbereich von Hirsau.
4. Familiäre Verbindung zu Kaiser Karl dem Großen
Kann zum Standort des Klosters zum hl. Leo bei St. Leon um die Mitte des 9. Jahrhunderts eine Begründung gegeben werden? Ausgehend von dem Wissen über eine steinzeitliche und römische Besiedlung am Unterlauf des Kraichbaches ist auch folgende regional-adlige Verbindung zu Kaiser Karl dem Großen bemerkenswert.
Im Kraichgau, Anglachgau und Ufgau war im 8. Jahrhundert die alemannisch-fränkische Adelsfamilie der Geroldinger (Geroldonen) reich begütert. Gerold von Anglachgau war Graf im Kraichgau und Anglachgau. Zu seinem Seelenheil schenkte er am 1. Juli 784 der Reichsabtei Kloster Lorsch umfangreiche Güter u.a. im Kraichgau, Anglachgau und Ufgau.[3]
Aus der Ehe Gerolds mit Irma wurde im Jahre 758 Hildegard geboren.
Mit nur 13 Jahren wurde Hildegard, Gräfin von Anglachgau und Vinzgau im Jahre 772 die dritte von fünf Ehefrauen Karls des Großen.
Hildegard schenkt Karl 9 Kinder, darunter Bertha und Ludwig der Fromme, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (818-840) und Nachfolger Karl des Großen. Sie stirbt vermutlich bei der Geburt ihrer letzten Tochter im Jahr 783 in Diedenhofen heute: Thionville, Lothringen, Frankreich.
[3] Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2310 ff.
5. Gebhard I., 14. Bischof von Speyer (847-880)[4]
Gebhard I., 14. Bischof von Speyer seit Bischof Jesse im Jahr 346, war ein bedeutender Bischof der Zeit der Karolinger im fränkischen Reich. Seine Herkunft liegt im Ungewissen. Unstrittig ist jedoch, dass er aus einer adeligen, beim König hochangesehenen und reichen Familie stammt. Von Gebhard wissen wir, dass er 846 einen merowingischen Dombau in Speyer (vermutlich am Germansberg) eingeweiht hat. Er war Gesandter König Ludwig des Deutschen und nahm an verschiedenen Reichssynoden teil. Die Zeit des Episkopats Gebhards I. fällt in die Erwähnung des Klosters zum hl. Leo bei St. Leon im Jahre 853. Ob eine Verbindung des St. Germanstiftes in Speyer und dem Kloster zum hl. Leo bei St. Leon bestand, ist nicht belegt, ist aber zu vermuten, weil bei der Schenkung im Testament der Erkanfrida sowohl die Domkirche zu Speyer als auch das Kloster zu St. Leon bedacht wird.Ebenfalls in Verbindung mit einer Schenkung an das Kloster zum hl. Leo steht Gebhard I. in einer Urkunde Ludwig des Deutschen vom 29. April 858. [Siehe Abschnitt Urkunde Ludwig des Deutschen. [4] Remling Franz Xaver, Geschichte der Bischöfe zu Speyer Band I., Verlag Johannes Richter, Pirmasens 1975
6. Erkanfrida, Gräfin von Ponthieu und ihre Schenkung an das Kloster zum hl. Leo bei St. Leon
6.1. Wer war Erkanfrida?
Erkanfrida Gräfin von Ponthieu [5] , geboren um 793 aus der Region Picardie im Norden Frankreichs war die Tochter des Burggrafen von Helgaud de Montreuil I.
Die junge Gräfin Erkanfrida heiratete den fränkischen Grafen und Geschichtsschreiber Nithard von Ponthieu. Sie gehörten zur Führungsschicht der Karolinger. Nithard und seine Ehefrau lebten teilweise am kaiserlichen Hof und in der Picardie. Sie waren kinderlos und dienten Gott mit Gebet und guten Werken.
[5] Das Ponthieu war bereits im 7. Jahrhundert eine fränkische Grafschaft. Die Region Picardie gehörte nach dem Vertrag von Verdun im Jahr 843 zum Reich Lothar I. und bezeichnete das Gebiet Unterlothringen.
6.2. Wer war Nithard von Ponthieu?
Nithard, geboren um 790 (vermutlich in der Abtei Saint-Riquier) war ein unehelicher Sohn des Merowingers Angilbert und Bertha [6], einer Tochter Karls des Großen und Hildegard von Anglachgau. Nithard, auch „Nithard der Chroniker“ genannt, begann auf Bitten Karl des II. (Karl der Kahle) von 841 bis 843 die Geschichte der damaligen Zeit in vier Büchern [7] aufzuschreiben. 845 ist Nithard seinem Vater als Laienabt in Saint-Riquier nachgefolgt. Kurze Zeit später stirbt Nithard im Kampf gegen die Normannen. Über seinen reichen Nachlass verfügt eben nun seine Witwe, die Gräfin Erkanfrida in ihrem Testament
[6] siehe auch Abschnitt 4.
[7] Digitalisiert Bayrische StaatsBibliothek München – Nithardi Historiarum IIII
6.3. Die Eltern von Nithard
Angilbert oder Engelbert, (um 750 – 814), der Vater von Nithard, erhielt von Kaiser Karl dem Großen als Laienabt die Benediktinerabtei Saint-Riquier in der Picardie. Als hochgeschätzter Diplomat und Dichter nannte man ihn am Hofe Karls auch „Homer“.
Wie bereits oben erwähnt war Bertha, die Tochter Karls des Großen und der Gräfin Hildegard von Anglachgau/Kraichgau, die Geliebte von Angilbert.
In vielen seiner Gedichte pries er Karl und seinen Hof. Auch deshalb duldete Karl die „Friedelehe“ (= eine Form der frühmittelalterliche Ehe) seiner Tochter Bertha mit Angilbert.
Auf dem Totenbett in der Abtei Saint-Riquier bereute er seine Fehltritte mit Bertha bevor er am 18. Februar 814 verstarb. Der Sage nach blieb sein Leichnam jahrelang unverwest. Nach Überlieferungen geschahen an seinem Grab in der Abtei Sanit-Riquier mehrere Wunder, worauf Angilbert im Jahre 1000 durch Papst Urban II. heiliggesprochen wurde. [8]
[8] Ökumenisches Heiligenlexikon – Angilbert von St-Requier
7. Das Tesatment der Gräfin Erkanfrida im Jahre 853 zu Gunsten des Klosters zum hl. Leo
Aus dem „Testament der Erkanfrida“ von 853 erfahren wir über eine Schenkung an das Kloster zum hl Leo bei St. Leon.
Nach dem Tod ihres Ehemannes Nithard trat die Gräfin Erkanfrida in ein nicht bekanntes Kloster ein. Ob es ein Benediktinerinnen- oder Kanonissenstift war bleibt dahingestellt. Sie nennt sich selbst eine „dem Gott Geweihte“ (deo sacrata).
Sicher ist jedenfalls, dass die Ordensregel mit Ablegung des Gelübdes kein Eigentumsrecht mehr im Kloster vorsah. So musste Erkanfrida über ihren Nachlass verfügen. Die klösterlichen Regeln besagten jedoch, dass sie ihr Eigentumsrecht bewahren, jedoch nicht mehr darüber verfügen und die Verwaltung ihrer Güter nicht mehr selbst führen kann.
Erkanfrida wandte sich an ihren Vertrauten Adelhard, einen Hofbeamten Ludwig des Frommen, Seneschall [9] und Laienabt in mehreren Klöstern, darunter auch der Reichsabtei St. Maxim in Trier.
Die zusammen mit Adelhard und weiteren Vertrauten (Reichsäbte) verfasste Urkunde, ausgestellt am 1. April 853 oder später in Steinsel (heute Steesel in Luxemburg) beinhaltet zweierlei:
1. Sie legt fest, wie die von ihrem Ehemann ererbten Güter und die Grundherrschaft in Mersch, an dessen Verwandte aufgeteilt werden soll und
2. wie das Vermögen und die Besitzungen, die sie auch selbst in die Ehe gebracht hat, bis zu ihrem Tod treuhänderisch verwaltet und danach testamentarisch verteilt werden sollen.
Im ersten Fall testiert sie, dass die Verwandten am 40. Tag nach ihrem Tod ihr Erbe nur unter folgenden Bedingungen antreten können:
Bevor die Verwandten den Nachlass antreten, sollen sie eine Gabe von 100 Pfund Silber in 20 Teilen je 5 Pfund, das sind je 100 Schillinge, unter die im Testament genannten Kirchen, Klöster Domstifte etc. aufteilen.
Berühmte Abteien und Domstifte sollen jeweils 100 Schilling, unbedeutende je 50 oder 33 Schillinge erhalten.
Neben z. B. den Klöstern und Abteien Lorsch, Weißenburg, Klingenmünster und dem Domstift Speyer wird explizit
„ ad sanctum Leonem [10] similiter solidos C [11]“ genannt, was übersetzt heißt „ebenso zu St. Leo 100 Solidos (Schilling).
War demnach das Kloster zum hl. Leo eine „bedeutende Abtei“? Weshalb erhält das Kloster die volle Gabe? Und was war diese Schenkung an die Chorherren wert?
Für die Erben des Nachlasses von Erkanfrida war die Ablösung des Erbteils ein beachtliches Vermögen. Aus 100 Pfund Silber wurden nach Vorgabe Karl des Großen 2000 Solidi = Schilling geschlagen. Das gebräuchliche Zahlungsmittel im frühen Mittelalter war nicht das Gold, sondern Münzen aus Silber.
Rechnen wir den Wert der Zuwendung von 100 Schilling an das Kloster zum hl. Leo in die heutige Eurowährung um, kann man von ca. 36 000 Euro ausgehen.
Auch mit Sicherheit ein kleines Vermögen für die Chorherren im Kloster zum hl, Leo.
Wann letztendlich die Schenkungen an die Klöster, Abteien und Domstifte vollzogen wurde ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass die Gräfin Erkanfrida noch einige Jahre bis zu ihrem Tode im Kloster lebte.
[9] Im Gegensatz zum ostfränkischen Truchsess wurde der Kämmerer im westfränkischen Reich „Seneschall“ genannt
[10] Im Urkunden- und Quellenbuch von Wampach Band I. wird in den Anmerkungen „Sankt Leon, im rechtsrheinischen Teil der Diözese Speyer genannt“.
[11] C= Centum [Hundert]
Autor: Willi Steger